Geschichte
Durch die mit der Jahrhundertwende eintretende und soziale Besserung der Bevölkerung regte sich auch im Volk der
breite Wille zu einem selbständigen kulturellen Beitrag.
So auch in Trittenheim, als sich im August 1902 sechs junge Männer im alten Stiftungshaus hinter der Kirche trafen
um ihren gemeinsamen Wunsch, die Gründung einer Musikkapelle, zu verwirklichen. Als erstes galt es einen Ausbilder
und Dirigenten zu suchen. Man fand ihn in Monzel, und legten die sechs jungen Leute Sonntag für Sonntag 15 km von
Trittenheim nach Monzel zu Fuß zurück, um dort vom ersten Dirigenten des Vereins Mathias Zenz das Musizieren zu
lernen.
Hier die Namen der Gründer:
- Josef Seibel
- Mathias Nummer
- Clemens Lorenz
- Nikolaus Mattes
- Josef Otto
- Josef Hoffmann
An Kaisers Geburtstag im Januar 1903 konnten die Musiker erstmals ihre neuerworbenen musikalischen Fähigkeiten unter
Beweis stellen. Erst danach fand die eigentliche Gründungsversammlung statt. Dem Verein wurde der Name Musikverein
„Trithemius“ Trittenheim verliehen, und zum 1. Vorsitzenden wurde Josef Seibel gewählt.
Durch den Beitritt neuer Mitglieder und den Umzug des Dirigenten Zenz nach Trittenheim konnte die Kapelle
musikalisch verbessert und zu einem guten Klangkörper herangeführt werden. In den Anfangsjahren lag der Schwerpunkt
der Auftritte bei kirchlichen Feierlichkeiten. Im ersten Weltkrieg musste die Vereinsarbeit wegen der Einberufung
vieler Mitglieder zum Militärdienst eingestellt werden. Nach Kriegsende wurde von den Übriggebliebenen mit großer
Bereitschaft und viel Einsatz die Kapelle wieder neu aufgebaut. Schon bald wurde der Verein fester Bestandteil im
dörflichen Leben der Gemeinde.
Das 25-jährige Bestehen im Jahre 1928 konnte man im Rahmen eines großen Festes begehen. Schirmherr dieser
Veranstaltung war Nicola Clüsserath, der anlässlich des Jubiläums den Musikern einen Schellenbaum stiftete. Die
Musikkapelle stand zu diesem Zeitpunkt unter der Leitung des Bahnbeamten Karl Reh.
1935 fand der erste, größere Auftritt außerhalb des heimischen Gebietes statt. Infolge der Weinpatenschaft zwischen
Trittenheim und Köln besuchten die Musiker die Weinwerbewoche in Köln, wo sie an einem Festzug durch die Stadt
teilnahmen. Am gleichen Abend gab man im Hotel „Belgischer Hof“ ein Konzert, das von den Gastgebern mit viel Beifall
aufgenommen wurde und daher für Trittenheim und seinen Wein von großem Werbewert war. Bei der ersten St. Laurentius
Weinkirmes 1936 waren die Musiker bereits fester Bestandteil im Festprogramm.
Der Zweite Weltkrieg brachte, wie in allen Bereichen des Lebens, auch für den Verein schwere Rückschläge. Viele
Musiker kehrten nicht wieder zurück, und bei einem Bombenangriff im Januar 1945 wurden fast die gesamten Instrumente
des Vereins zerstört. Nach 1945 fanden nur Auftritte im Rahmen von Kirchenfeierlichkeiten statt, die größtenteils
mit geliehenen Instrumenten bewerkstelligt wurden. Durch die Beschaffung neuer Instrumente im Jahre 1949 und der
Neuformation der Kapelle unter dem Vorsitzenden August Mattes, war es 1950 erstmals nach Kriegsende möglich,
Auftritte außerhalb von Trittenheim anzunehmen.
Das 50-jährige Stiftungsfest wurde 1953 unter der regen Teilnahme vieler Gastvereine gefeiert. Den Taktstock führte
zu dieser Zeit Johann Mattes aus Trittenheim. In den Jahren danach entwickelte sich der Verein zu einem anerkannten
Werbeträger und Repräsentanten Trittenheims und des heimischen Weines. In diesem Sinne feierte man auch 1963 das
60-jährige Bestehen in einem Festzelt in den Moselanlagen. Die Musikkapelle stand zu diesem Zeitpunkt unter der
Leitung von Kapellmeister Woitschach.
1978 umfasste der Verein 40 aktive Mitglieder von denen einige nach einer 2-jährigen Ausbildung durch den damaligen
Dirigenten Klaus Bender in die Kapelle eingegliedert wurden. Zu dieser Zeit befanden sich noch weitere 15
Jugendliche in der Ausbildung. In den folgenden Jahren wurde die Jungendförderung etwas vernachlässigt, was sich
auch deutlich in der Anzahl der aktiven Musiker wiederspiegelte.
Aus den Unterlagen des Vereins haben wir die Vorsitzenden und Dirigenten versucht zu ermitteln, jedoch waren die
Jahreszahlen nicht immer zu ermitteln, weil sie lückenhaft dokumentiert waren, vor allem vor 1960.
Vorsitzende
Jahr |
Name |
1903 - ? |
Josef Seibel |
1950 - ? |
August Mattes |
1960 - 1961 |
Gerhardt Clüsserath |
1961 - 1969 |
Hans Gerwalin |
1969 - 1990 |
Ernst Clüsserath |
1990 - 1996 |
Franz-Josef Bollig |
1996 - 2009 |
Thomas Monzel |
2009 - 2016 |
William Maybaum |
2016 - 2020 |
Thomas Monzel |
seit 2020 |
David Bollig |
Dirigenten
Jahr |
Name |
1903 - ? |
Mathias Zenz |
1928 - ? |
Karl Reh |
1953 - ? |
Johann Mattes |
bis 1969 |
Otto Woitschach |
1969 - 1970 |
Robert Schander |
1970 - 1973 |
Hans Walter Heim |
1974 - 1987 |
Klaus Bender |
1987 - 1990 |
Bernhard Lenertz |
1990 -1991 |
Detlef Krakau |
1991 - 1992 |
Jörg Buchwitz |
1992 - 1994 |
Hans-Klaus Junk |
1994 - 1995 |
Ottmar Görgen |
1995 - 1997 |
Dieter Fritsch |
1997 - 1999 |
Peter Mock |
1999 - 2004 |
Erwin Nehren |
2004 - 2006 |
Hans-Klaus Junk |
2006 - 2007 |
Fabian Ostermann |
2007 - 2011 |
Robert Sägesser |
2011 - 2015 |
Sebastian Bollig |
2015 - 2020 |
Theo Jakobs |
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Am Kreuzweg 8
54349, Trittenheim, Deutschland
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).
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-
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identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung
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physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser
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-
Verantwortlicher: Als "Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde,
Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der
Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.
-
Verarbeitung: "Verarbeitung" ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren
ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff
reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten, sei es das Erheben, das Auswerten, das Speichern, das
Übermitteln oder das Löschen.
Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke